Wer vor der Vergangenheit seine Augen verschließt, wird blind für die Gegenwart

Setzen Sie sich mit uns in Verbindung, telefonisch, per E-Mail oder gerne per Online-Formular. Während des ersten gemeinsamen Austausches beantworten wir Ihnen bereits einen Großteil Ihrer Fragen rund um die archäologischen Belange Ihres Bauvorhabens/Projektes.

Durch das frühzeitige Einbeziehen unserer Firma in Ihre Bauplanung können Verzögerungen minimiert und Kosten eingespart werden.

Nach dem ersten Austausch geht es um die Klärung aller Details. Dies findet in der Regel in einem terminlich vereinbarten Vorortgespräch bei Ihnen statt; häufig auch in mit einem Vertreter des Landesamtes für Denkmalpflege und der Unteren Denkmalschutzbehörde statt. Dabei verschaffen wir uns einen fundierten Überblick über den beauflagten Bodeneingriff und die Situation vor Ort. Je nach Umfang der beauflagten Maßnahme bieten wir -nach Absprache- zum Beispiel die Baustelleneinrichtung und sogar einen Bagger + Maschinenführer an.

Sofern vorhanden, benötigen wir für die Erstellung eines seriösen Angebotes folgende Informationen:
• Lage, Art und Umfang des Bauvorhabens (maßstäblicher Lageplan oder CAD-Plan)
• Geplante Bauzeit und gewünschter Maßnahmebeginn
• Umfang und Tiefe des Bodeneingriffes
• Fachliche Stellungnahme der zuständigen Fachbehörde (sollte u. a. Angaben über die Teamstärke und den geschätzten Zeitaufwand enthalten)
• Kontaktdaten einer Ansprechperson vor Ort und des zuständigen Tiefbauers
• Wenn möglich, drei Vermessungspunkte mit Höhenbezug im direkten Umfeld des Baufeldes

Auf Grundlage Ihres Bescheides, den Vorgaben des Landesamtes für Denkmalpflege und den Erkenntnissen des Ortstermins erstellen wir ein unverbindliches, konkret definiertes, passgenaues und auch verständliches Angebot für Ihr Vorhaben. Selbstverständlich sind darin auch Angaben zur Realisierungszeit (Start nach Wunschtermin, Dauer, Termin für die Freigabe) enthalten.

Sobald Sie das Angebot von uns erhalten und in aller Ruhe geprüft haben, tauschen wir uns erneut persönlich aus. Einerseits, um noch weitere Details zu klären und aufkommende Fragen zu beantworten, andererseits um mit Ihnen einen haltbaren Starttermin für die Umsetzung festzulegen.

Wenn alle Fragen geklärt sind und Sie sich entschieden haben, bleibt nur noch eines: Den Auftrag an uns erteilen, in schriftlicher Form, anhand des Angebots.

Sobald wir den unterzeichneten Auftrag erhalten haben, wird dieser ordnungsgemäß von uns bestätigt und das Projekt fest terminiert.

Ab diesem Zeitpunkt übernehmen wir die weitere Kommunikation mit dem Landesamt für Denkmalpflege für Sie. Die Sondage oder Ausgrabung wird von unserem eingespielten Team gemäß den geltenden Richtlinien des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege durchgeführt. Unserer Team ist bekannt für: kundenorientiertes Arbeiten, Professionalität, jahrelange Erfahrung, Expertise und Flexibilität. Damit ist sichergestellt, dass ein Projekt zügig, kosteneffektiv, schnell und reibungslos umgesetzt wird.

Ist die Fläche ohne archäologischen Befund, erfolgt nach Rücksprache mit der zuständigen Behörde die unmittelbare Baufreigabe.

Sofern archäologische Befunde im Rahmen des festgelegten Bodeneingriffes erfasst werden, werden diese gemäß den geltenden Richtlinien des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege freigelegt, vermessen, dokumentiert und entnommen sowie das enthaltene Fundmaterial geborgen. Jedoch nur bis zur vorgesehen Bautiefe!

Nach erfolgreichem Abschluss der Maßnahme erfolgt mit der Änderungsanzeige an die zuständigen Behörden unsererseits die sofortige vorläufige Freigabe der befundleeren Fläche.

Im Nachgang der Grabung werden gemäß den Richtlinien die Funde konservatorisch versorgt, bestimmt, datiert und inventarisiert. In der Zwischenzeit wertet die Grabungsleitung die Ergebnisse aus und fasst diese in Form eines wissenschaftlichen und technischen Abschlussberichtes zusammen. Die Dokumentation und der Bericht werden im Anschluss Ihnen und dem Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege zur Archivierung übergeben.